* 27 *

27. Das Haus des Porter Hexenzirkels

 

Wolfsjunge

Im Zimmer herrschte fassungsloses Schweigen. Nach ein paar Sekunden wurde es von Septimus gebrochen. »Die Brücke!«, stieß er hervor. »Sie brennt!«

Nicko wandte sich von Jenna ab, die sich die kleine runde Brandwunde hielt, die Spürnase ihr am Arm zugefügt hatte, und blickte aus dem Fenster. Flammen loderten aus dem Loch, das Spürnase in die Bohlen gebrannt hatte. Das Feuer breitete sich auf der trockenen alten Holzbrücke rasend schnell aus, und Sekunden später stürzte sie die sechs Stockwerke in die Tiefe und zerschellte krachend auf dem Boden.

»Oooh ...«, entfuhr es Septimus.

»Auweia«, sagte Nicko.

»Also wenn ihr mich fragt«, sagte Stanley, »ist an allem nur dieser Mr. Heap schuld. Ich möchte nicht wissen, was Schwester Meredith dazu sagen wird, dass ihre Brücke in Flammen aufgegangen ist.«

»Ich pfeife darauf, was die alte Meredith dazu sagt«, entgegnete Nicko. »Das ist jetzt unsere geringste Sorge. Habt ihr vergessen, wo wir sind?«

»Im obersten Stock der Porter Hexenzentrale«, erwiderte Septimus düster. »Wir sitzen in der Klemme.«

»Genau«, grummelte Nicko.

Wieder kehrte Schweigen ein. Wolfsjunge schob sich die verbrannten Hände unter die Achseln und hüpfte von einem Fuß auf den anderen, um sich von den Schmerzen abzulenken. Jenna vergaß ihre eigenen Sorgen für einen Moment und ging zu ihm.

»Ist es sehr schlimm?«, fragte sie.

Wolfsjunge nickte, biss aber die Zähne zusammen.

»Wir sollten dir einen Verband anlegen«, fuhr Jenna fort. »Um deine Hände zu schützen. Hier.« Sie löste die goldene Seidenschärpe, die sie um die Hüfte trug, klemmte sie zwischen die Zähne und riss sie entzwei.

Septimus und Nicko sahen zu, wie sie die Schärpe um Wolfsjunges verbrannte Hände wickelte. Aber mit den Gedanken waren sie woanders. Sie überlegten, wie sie aus dem Hexenhaus entkommen konnten.

»Horcht!«, sagte Septimus leise.

»Was ist?«, flüsterte Nicko. Jenna und Wolfsjunge hoben erschrocken den Kopf. Was hatte Septimus gehört?

»Hört ihr nichts?«, fragte Septimus.

Gespannte Stille. Alle lauschten. Aber worauf? Auf Schritte vor der Tür? War Simon Heap vor dem Fenster? Oder Schwester Meredith? Hatte sie entdeckt, dass ihre Brücke in Asche lag? Nach einiger Zeit flüsterte Nicko: »Ich kann nichts hören, Sep.«

»Eben. Ich auch nicht.«

»Mensch, Sep«, brauste Nicko auf. »Wir dachten, du hättest etwas gehört. Tu das nie wieder, klar?«

»Aber das ist es doch gerade, versteht ihr denn nicht? Die Brücke ist mit einem Mordslärm in den Hof gestürzt, und von den Hexen ist nichts zu hören. Kein Piepser. Nichts. Es wird Tag. Die Hexen sind wahrscheinlich im Bett. Marcia sagt, dass Schwarze Hexen normalerweise den ganzen Tag schlafen und erst nachts aktiv werden. Wir können also einfach rausspazieren. Es ist ganz leicht.«

»Na klar, es ist ganz leicht, durch ein Haus zu spazieren, in dem es überall knarrt und quietscht und das nur so voll ist von Fallen und Hexen, die es gar nicht erwarten können, dich zu schnappen und in eine Kröte zu verwandeln, und noch leichter ist es, durch die Haustür zu kommen, die, wie ich wette, mit irgendeinem gemeinen Zauber verriegelt ist. Kinderleicht.«

Jenna, die Wolfsjunges Hände fertig verbunden hatte, schaute auf. »Das ist doch kein Grund, so herumzumäkeln, Nicko. Wir haben doch sowieso keine andere Wahl. Es gibt nur einen Weg ins Freie, und der führt durch das Hexenhaus. Oder willst du über einen sieben Meter breiten Abgrund springen und in das gruselige Puppenhaus zurück?«

Ein paar Minuten später standen sie auf dem schmutzigen, mit Spinnweben überzogenen Flur des Hexenhauses. Nicko hatte sich unsichtbar gemacht. Er benutzte einen Unsichtbarkeits- und Stillezauber, den er allerdings nur dank Septimus richtig hinbekommen hatte – »Nein, Nicko, es heißt Ungesehen, ungehört, nicht ein Flüstern, nicht ein Wort. Und du musst es dir auch vorstellen. Es genügt nicht, wenn du den Spruch nur herunterleierst wie ein blöder Papagei.« Bis jetzt schien der Zauber zu funktionieren – zumindest waren sie aus dem Zimmer gekommen, ohne den Quietschalarm der Tür auszulösen. Auch Jenna und Septimus hatten einen Unsichtbarkeitszauber, aber sie wollten ihn nicht benutzen. Sie hätten es nicht richtig gefunden, wenn nur Wolfsjunge für die Hexen sichtbar gewesen wäre.

Jetzt standen sie unschlüssig draußen vor der Zimmertür und überlegten, welchen Weg sie einschlagen sollten. Es war schwer zu sagen, welcher nach oben und welcher nach unten führte. Als begeisterte Heimwerkerinnen hatten die Porter Hexen in ihrem Haus viele Ausbau- und Renovierungsmaßnahmen vorgenommen, nur leider war das Ergebnis ihrer Bemühungen nicht immer eine Verbesserung. Im Lauf der Jahre hatte der Zirkel sein Heim in ein Labyrinth aus toten Gängen und gewundenen Treppen verwandelt, die gewöhnlich mitten in der Luft endeten oder in ein Fenster mündeten. Manche Türen führten in Zimmer ohne Fußboden. Die Hexen hatten ihn herausgenommen, es aber nicht geschafft, ihn wieder einzuziehen. Tropfende Wasserrohre ragten aus Wänden, und bei jedem Schritt drohte man durch eine morsche Fußbodendiele zu brechen und ins Stockwerk darunter zu stürzen. Aber die Renovierungsmaßnahmen waren nicht alles. Außerdem war das Haus voller Flüche, Fallen und Quälgeister, die Eindringlinge aufhalten sollten.

Ein kleiner blauer Quälgeist baumelte direkt vor ihnen an einer Schnur von der Decke. Er war eine einäugige, mit Stacheln und Fischschuppen bedeckte Kreatur, und sein einziger Lebenszweck bestand darin, andere von dem abzuhalten, was sie tun wollten. Aber dazu musste er vorher Blickkontakt mit seinem Opfer aufnehmen. Jenna hatte ihn nicht bemerkt und lief direkt in ihn hinein. Sie prallte zurück, aber da war es bereits zu spät. Sie hatte den Kopf gehoben und in das blaue Knopfauge geblickt. Jetzt machte sich der Quälgeist freudig an seine Aufgabe. Er pendelte vor Jenna hin und her und plapperte in seiner Babysprache: »Hallo, Spätzelchen, hallo-o. Haddu dich verlaufen? Ich will dir helfen. Oh jaaaa!«

»Halt den Mund«, zischte Jenna so laut, wie sie sich traute, und versuchte, von ihm wegzukommen.

»Oooh! Biddu aber böse. Will doch nur helfen ...«

»Sep, kannst du dafür sorgen, dass dieser Quälgeist mich in Ruhe lässt? Sonst drehe ich ihm den Hals um.«

»Bin schon am Überlegen. Du musst dich beruhigen, Jenna. Versuch, das blöde Ding einfach nicht zu beachten.«

»Oooh, böser Junge, ganz bööööser ...«

»Sep«, stöhnte Jenna entnervt. »Worauf wartest du noch? Schaff ihn mir vom Hals, sofort!«

»Nicht vom Hals schaffen. Will doch nur helfen.«

»Halt die Klappe!«

»Jenna, geh nicht auf ihn ein, das ist nämlich sein Trick ... Er bringt dich so zur Weißglut, dass du überhaupt nichts mehr tun kannst. Einen Augenblick. Mir kommt da grade eine Idee.«

»Oooh, böser Junge hat eine Idee. Ooooh.«

»Ich erwürge ihn, Sep, ehrlich!«

»Ooooh, böses Mädchen. Gar nicht schön. Ooooh.«

Septimus wühlte in seinem Lehrlingsgürtel. »Warte, Jenna. Gleich habe ich meinen Umkehrzauber. Ah, da ist er ja.« Er zog einen kleinen dreieckigen Charm hervor und legte ihn so auf seine flache Hand, dass der spitze Winkel auf den Quälgeist zeigte.

Der Quälgeist guckte misstrauisch. »Wa haddu da, böser Junge?«, fragte er in quengligem Ton.

Septimus antwortete nicht. Er holte tief Luft und sprach ganz langsam und leise, um die Hexen nicht zu wecken:

»Lästiger Quälgeist, lass jetzt den Mist
Und vergiss, wozu du erschaffen bist.«

»Oh weh«, wisperte der Quälgeist, »mir wird so sonderbar.«

»Na bestens«, murmelte Septimus. »Es scheint zu funktionieren. Jetzt könnte ich es, glaube ich, probieren.«

»Sei aber vorsichtig, Sep«, warnte ihn Jenna, die mit einem Mal nicht mehr so fuchsig war.

Einen einfachen Selbstschutzzauber murmelnd, zwang sich Septimus, den Quälgeist anzusehen.

»Guten Morgen«, grüßte der Quälgeist freundlich. »Womit kann ich dienen?«

»Du bist richtig gut in diesen magischen Sachen«, flüsterte Jenna Septimus zu.

Septimus grinste. Er freute sich immer, wenn ein Zauber klappte. Der Quälgeist hing von der Decke und wartete geduldig auf eine Antwort. »Könnten Sie uns bitte den Weg zum Ausgang zeigen?«, fragte Septimus höflich.

»Mit Vergnügen«, antwortete der Quälgeist. »Wenn Sie mir bitte folgen wollen.« Die Kreatur löste sich von ihrer Schnur und landete sanft vor ihnen auf ihren vier spindeldürren Beinen. Dann flitzte sie davon und hüpfte zu aller Überraschung in eine offene Falltür.

»Schnell«, sagte Septimus, »ihm nach. Du gehst voraus, Nicko, damit man uns nicht hören kann.«

Sie stiegen hinter dem Quälgeist eine lange und gefährliche Leiter hinunter, die durchs ganze Haus führte. Sie wackelte und bog sich unter dem ungewohnten Gewicht, denn von den Hexen wagte keine, sie zu benutzen, und als sie endlich unten ankamen, zitterte Septimus am ganzen Leib.

Ein vielstimmiges Fauchen empfing sie, als sie von der Leiter in einen dunklen Raum sprangen. Wolfsjunge fauchte zurück.

»Was ist das?«, flüsterte Jenna.

»Katzen«, raunte ihr Septimus zu. »Jede Menge. Pst, 409, ärgere sie nicht.« Aber Wolfsjunges Fauchen hatte seinen Zweck erfüllt. Die Katzen waren verstummt, aus Angst vor der größten und wildesten Katze, die sie jemals fauchen gehört hatten.

Der Quälgeist wartete, bis alle sicher von der Leiter gestiegen waren. »Wie Sie sehen, meine Herrschaften, befinden wir uns hier in der Küche des Hexenzirkels, dem Mittelpunkt des häuslichen Lebens. Wenn Sie mir bitte folgen würden. Ich bringe Sie jetzt zum Ausgang.«

In der Hexenküche roch es nach altem Bratfett und Katzenfutter. Es war zu dunkel, um viel mehr zu erkennen als das schwache Glimmen des Herdes und das Funkeln zahlloser grüner Katzenaugen, die ihnen folgten, als sie lautlos den Raum durchquerten.

Bald hatten sie die Küche hinter sich gelassen und folgten dem trippelnden Quälgeist durch einen schmalen Korridor. Es war schwer zu erkennen, wohin sie gingen, denn im Haus war es sehr dunkel und düster. Die Fenster waren mit schwarzen Tüchern verhängt, und die Wände, die ein paar abgerissene Gemälde von Hexen, Kröten und Fledermäusen schmückten, waren in einem schmutzigen Braun gestrichen. Doch als sie um eine scharfe Ecke bogen, fiel plötzlich ein staubiger Lichtstrahl in den Gang. Knarrend öffnete sich eine Tür, und eine Hexe trat heraus.

Nicko blieb wie angewurzelt stehen, und Septimus, der ihn nicht sehen konnte, rannte in ihn hinein, dicht gefolgt von Jenna und Wolfsjunge. Stanley, der vor Nicko herlief, geriet in den Lichtstrahl.

Die Hexe sah ihn mit großen Augen an, und Stanley erwiderte entsetzt ihren Blick.

»Ja, wen haben wir denn da?«, sprach die Hexe mit merkwürdig monotoner Stimme. »Du bist doch meine Ratte, nicht? Komm, ich verwandele dich in eine schöne fette Kröte.«

Stanley klappte den Mund auf und zu, brachte aber keinen Ton heraus. Die Hexe blinzelte träge, dann wandte sie den Kopf und blickte zu Septimus, Jenna und Wolfsjunge, die in die Dunkelheit zurückgeschlüpft waren.

»Ah, du hast deine Freunde mitgebracht... hmmm, lecker! Kinder. Wir mögen Kinder, wirklich ... Und da ist ja auch mein Spezialquälgeist, den ich letzte Nacht aufgehängt habe.«

»Hallo, Veronika«, sagte der Quälgeist in missbilligendem Ton. »Schlafwandelst du wieder?«

»Hmmm«, machte die Hexe. »Schlafwandeln ... schön.«

»Geh jetzt wieder in die Heia«, sagte der Quälgeist ärgerlich. »Bevor du nochmal durch die Falltür fällst und alle aufweckst.«

»Ja, wieder in die Heia ... ein gutes Nächtchen, Quälgeist«, murmelte die Hexe und schlurfte, mit weit aufgerissenen Augen ins Leere starrend, den Gang entlang. Jenna und Wolfsjunge drückten sich an die Wand und ließen die Schlafwandlerin vorbei.

»Puhl«, atmete Septimus auf.

»Hier entlang, wenn ich bitten darf, meine Herrschaften«, sagte der Quälgeist energisch und huschte am Ende des Flures unter einem dicken schwarzen Vorhang durch. Septimus, Jenna, Wolfsjunge, Stanley und der unsichtbare Nicko schoben den schmutzigen Vorhang beiseite und seufzten erleichtert – dahinter war die Haustür.

Der Quälgeist rannte an der Tür hinauf wie eine Eidechse an einer heißen Wand und begann eifrig, die zahlreichen Riegel und Schlösser zu öffnen. Jenna lächelte Septimus an – gleich waren sie draußen.

Und dann fing es an.

»Autsch! Hilfe! Hilfe! Ich werde angegriffen! Hilfe. Hände weg! Hände weg von mir!«, schrie eine hohe, durchdringende, metallisch klingende Stimme. Eines der Schlösser gab Alarm.

»Pst, Donald«, befahl der Quälgeist dem Schloss ungehalten. »Hör auf, so einen Wirbel zu machen. Ich bin’s nur.« Aber das Schloss wollte nicht still sein. Es stimmte ein lautes, monotones Geheul an. »Ooh-ooh-ooh Hilfe ... Ooh-ooh-ooh Hilfe ... Ooh-ooh-ooh Hilfe ...«

Plötzlich vernahmen sie über ihren Köpfen hektisches Getrappel und gleich darauf aufgeregte Stimmen. Der Porter Hexenzirkel war aufgewacht. Dann polterten Schritte auf der Treppe, es folgte das laute Krachen von splitterndem Holz und ein Schrei.

»Du blöde Kuh, Daphne«, kreischte eine Stimme. »Ich habe die Stufe kürzlich erst repariert, und jetzt sieh sie dir an. Schon wieder kaputt.« Ein Stöhnen Daphnes war die Antwort.

»Ich rieche Eindringlinge«, rief eine dritte Stimme. »Ich rieche eine Ratte! Schnell, schnell. Über die Hintertreppe.« Was sie dann hörten, klang wie das Trampeln einer Herde wild gewordener Elefanten. Das ganze Haus wackelte. Der Porter Hexenzirkel war im Anrücken.

»Ooh-ooh-ooh Hilfe ... Ooh-ooh-ooh Hilfe ...«, kreischte das Schloss.

»Sep!«, rief Jenna in panischer Angst. »Sep, kannst du etwas tun?«

»Weiß nicht. Ich überlege ... warte mal.« Er wühlte wieder in seinem Lehrlingsgürtel und zog eine kleine Tüte hervor, auf der Beschleunigungspulver stand. Rasch schüttete er sich den Inhalt in die Hand und bewarf den Quälgeist damit. Der Quälgeist hustete und nieste kurz, dann wurde er so rasend schnell, dass er wie ein blauer Strich die Tür rauf und runter sauste, Riegel zurückschob, Schlösser aufsperrte, Ketten löste, und die ganze Zeit über jammerte das Schloss herzerweichend: »Ooh-ooh-ooh Hilfe ... Ooh-ooh-ooh Hilfe ... Ooh-ooh-ooh Hilfe ...«

Sie hörten die Hexen unten in der Küche, doch im selben Moment flog die Tür auf und klatschte den Quälgeist an die Wand. Blitzschnell waren sie draußen und rannten die Seilerbahn entlang. Sie wagten kaum, sich umzublicken und nachzusehen, ob eine Horde Hexen sie verfolgte.

Hinter ihnen, im Haus des Porter Hexenzirkels, erlag just in diesem Augenblick der Fußboden in der Diele den jahrelangen Fressattacken von Daphnes riesiger Holzwurmkolonie und sackte mitsamt allen Hexen in den Keller – wo der Inhalt eines lecken Abflussrohrs, der sich dort angesammelt hatte, ihren Sturz milderte.

Septimus Heap 02 - Flyte
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